Der Blähbauch ist auch in Deutschland teilweise sehr verbreitet. Die Annahme, hierbei handelt es sich ausschließlich um ein Phänomen, welches in Entwicklungsländern als Folge von Mangelernährung zu beobachten ist, ist grundlegend falsch. Doch was sind die Ursachen und was kann man tun?
Schon bei einer geringen Nahrungsaufnahme sich mit einem Blähbauch, auch bekannt als Gasbauch, auseinandersetzen zu müssen ist einerseits eine sehr unangenehme Sache und zum Teil auch sehr schmerzhaft. Bildhaft vor Augen geführt wird diese Krankheit vielen Menschen durch die Wahrnehmung von Personen aus Entwicklungsländern, die aufgrund der Mangelernährung, insbesonder fehlendem Eiweiß, unter einem Blähbauch leiden.
Blähbauch: Ursachen und was tun?
Mangelernährung ist in unseren Breiten sehr selten die Ursache für einen Blähbauch. Vielmehr ist eine Erkrankung des Verdauungsapperates zu vermuten oder die Unverträglichkeit besonderer Lebensmittel. Quält man sich schon längere Zeit mit den Symptomen, sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen, allein schon um das Risiko einer Magenkrebserkrankung auszuschließen. Anschließend sollte man sich auf die Verträglichkeit bestimmter Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Milchprodukte testen lassen, um die Ursache zu finden.
Helfen Hausmittel als Behandlung?
Handelt es sich um einen ganz normales Blähbauch, sollte man zunächst auf kohlensäurehaltige Getränke verzichten und statt dessen auf Kräutertee zurückgreifen, der für eine Beruhigung der Verdauung sorgt. Das Essen von Sauerkraut kann zur Linderung der Beschwerden beitragen, weil dieses viele Nahrungsmittel bindet, die letztendlich für den Blähbauch verantwortlich sein könnten.
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