Forscher der Universität Zürich haben die Auswirkungen eines historischen Instrumentes auf den Menschen untersucht, um dabei zu einer überraschender Erkenntnis zu gelangen.
Die Azteken waren ein indigenes Volk Mittelamerikas, das in der Region des heutigen Mexiko eine bedeutende Hochkultur hervorbrachte, geprägt von einer komplexen Mythologie und Religion. Bei den Ritualen der Azteken wurden häufig auch Menschen den Göttern als Opfer dargebracht, um diese milde zu stimmen.
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Azteken bei ihren Opferritualen besondere Pfeifen verwendeten, die aus Lehm gefertigt und in Form von Schädeln gestaltet waren. Welche Wirkung diese historischen Pfeifen auf das menschliche Gehirn haben, überraschte die Neurowissenschaftler der Universität in Zürich.