Eiweißmangel: Symptome, Ursachen und die Folgen von Eiweißmangel

Proteine, als Eiweiße und Eiweißstoffe, sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Ein Eiweißmangel kann deshalb zum Teil fatale Folgen haben wie Muskelschwäche, Fettleber, Wachstumsstörungen oder schnelleres Altern.

Zunächst muss man mit dem Klischee aufräumen, dass Vegetarier zwangsläufig unter einem Eiweißmangel leiden, da auch in vielen planzlichen Stoffen Eiweiße enthalten sind, allerdings lässt sich tierisches Eiweiß besser vom Körper verarbeiten und aufnehmen. Grundsätzliche sind Proteine ein wichtiger Baustein unserer Nahrung, der viel für den Aufbau von Körperzellen beziehungsweise für den Stoffwechsel verantwortlich ist. Auch beim Immunsystem spielt Eiweiß immer eine entscheidende Rolle bei der Bildung von roten und weißen Blutkörperchen.

Eiweißbedarf eines Menschen

Um einen Eiweißmangel bei einem Menschen festzustellen, muss man zunächst die Bedarfsmenge des Körpers wissen. Dafür hat man eine recht einfache Faustregel entwickelt: je Kilogramm Körpergewicht braucht der Mensch 1 Gramm Eiweiß. Bei Sportlern, Babys und Menschen mit harter körperlicher Arbeit liegt der körperliche Bedarf aufgrund des Verbrauchs etwas höher.

Eiweißmangel: Symptome, Ursachen und die Folgen

Die Symptome und Folgen von Eiweißmangel sind recht vielfältig, da Proteine in unserem Körper recht vielfältig zum Einsatz kommen. Typisch wäre ein verstärkter Haarausfall, Wachstumsstörungen bei Kindern, Muskelschwäche oder eine Fettleber. Ebenfalls eine Mangelerkrankung ist Kwashiorkor, auch Hungerbauch genannt, wo Wassereinlagerungen aufgrund des Eiweißmangels entstehen. Bei einem langfristigen Mangel kommt der Umstand hinzu, dass Menschen schneller altern, ein Umstand, den man nur ungern in Kauf nimmt.

Deshalb sollte man in dieser Hinsicht auf eine ausgewogene Ernährung achten, wo man die erwähnte Faustregel zur Anwendung bringt.

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