Während sich die meisten Menschen hierzulande über den Frühling und die warmen Temperaturen freuen, haben vor Allergiker mit der schönen Jahreszeit zu kämpfen. Mit den Pollenflugkalender gibt es eine anschauliche Übersicht, wann mit welchen Belastungen zu rechnen ist. Vor allem Birke, Gräser und Linde können einigen Menschen sehr zu schaffen machen.
In den vergangenen Tagen hat der Frühling seinen Einstand gegeben und mit Temperaturen an die 20 Grad Celsius die Menschen ins Freie gelockt. Damit einher geht das Erwachen der Natur, wenn die Bäume und Sträucher wieder das Grün annehmen und in vielfältigen Farben leuchten. Was auf den ersten Blick wirklich schön klingt, ist für manche Menschen eine extreme Belastung. Der Pollenflug kann trotz moderner Medikation zu einer erheblichen Belastung werden. Tränende Augen oder eine verstopfte Nase sind die klassischen Symptome, die allerdings noch viel weitreichender sein können.
Pollenflugkalender 2019: Birke, Gräser und Linde werden zur Belastung
Pollenflug für April 2019
Der einsetzende Frühling lässt die Natur allmählich erwachen. Vor allem Birke, Raps und Löwenzahn entfalten ihre volle Pracht und können starke allergische Reaktionen hervorrufen.
- Gering: Hasel, Erle, Buche, Eiche, Gräser
- Stark: Ulme, Esche, Birke, Raps, Löwenzahn
Pollenflug für Mai 2019
Jene Pflanzen im April sind leider für Allergiker nur der Beginn der Leidenszeit gewesen. Sauerampfer, Spitzwegerich sowie Gräser sorgen für eine zusätzliche Belastung. Bei der Birke könnte es angesichts der frühen Blüte zu etwas Entlastung kommen.
- Gering: Ulme, Esche
- Stark: Buche, Eiche, Gräser, Raps, Löwenzahn, Sauerampfer, Spitzwegerich
Pollenflug im Juni 2019
Vor allem Bäume, Sträucher und ähnliche Pflanzenformen sind nun verblüht, womit so mancher Allergiker wieder frei durchatmen kann. Schwerer hingegen haben es Menschen, bei den Getreidesorten für kritische Reaktionen sorgen.
- Stark: Gräser, Raps, Roggen, Weizen, Hafer, Holunder, Sauerampfer, Spitzwegerich, Gänsefuß, Goldrute, Nesseln
Pollenflug im Juli 2019
Holunder, Mais, Beifuß und Spitzwegerich können neben dem Getreide im Sommermonat Juli zu einer Belastung werden. Sollten starke Regenfälle auftreten, wie man sich leider im vergangenen Jahr vermisst hat, könnte es schon frühzeitig Entwarnung geben.
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