Die Leber ist eines der wichtigsten Organe im menschlichen Körper, weshalb eine Entgiftung in manchen Fällen Wunder bewirken kann. Aufgrund zahlreicher Einflüsse durch die Umwelt und Nahrung kann eine Leber-Entgiftung manchmal notwendig werden, um kleinere Krankheitssymptome zu verbannen.
Rote Beete zur Leber-Entgiftung flickr (c) Seph Swain
Wenn man sich einmal bewusst wird, welche Mammutaufgabe die Leber zu bewältigen hat, würde man gewissen Symptomen einfach mehr Beachtung schenken. Der Mensch ist täglich zahlreichen Belastungen ausgesetzt, dem der Körper ohne eine funktionierende Leber nicht mehr Herr werden würde. Fast überall lauern schädliche Toxine, die größtenteils von Leber neutralisiert und ausgeschieden werden. Rauchen, Alkohol, Autoabgase, Zusatzstoffe in der Nahrung, Zucker, Chemikalien oder Bestandteile von Medikamente könnten erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden nehmen, wenn die Leber nicht richtig agiert.
Leber-Entgiftung: Symptome
Eine Leber-Entgiftung sollte man in Betracht ziehen, wenn man auf verschiedene Symptome aufmerksam wird. Dazu gehört Appetitlosigkeit im Zusammenhang mit Übelkeit, Kopfschmerzen, plötzlich auftretende Allergien, Gelbsucht oder Verdauungsprobleme. Treten diese Anzeichen regelmäßig auf, wird es Zeit für eine Leberentgiftung.
Leber-Entgiftung: Anleitung
Das positive an der Leber ist, dass sie sich zum größten Teil selbst entgiften kann. Prinzipiell heißt dies, dass man versuchen sollte die Ursachen einer hohen Leberbelastung erheblich zu reduzieren. Die Vermeidung der eingangs erwähnten Einflüsse sollte mit dem Konsum von großen Mengen Wasser (3-4 Liter am Tag) einher gehen. Zudem helfen Säfte aus Rote Beete und Sauerkraut bei der Leber-Entgiftung ähnlich wie Weizengrassaft. Ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist die Aufnahme von Fetten – hier sollte man lieber pflanzliche Fette beziehungsweise Fisch setzen, da diese von der Leber besser abzubauen sind als gehärtete Fette.
Sollte diese Form der Leber-Entgiftung keinen Erfolg zeigen, sollte man zunächst den Hausarzt aufsuchen, um sich gegebenenfalls medikamentös behandeln zu lassen.
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