Muskelkater ist eine wirklich schmerzhafte Angelegenheit. Insbesondere dann, wenn man vor und nach dem Training keine Maßnahmen ergriffen hat, um dem Muskelkater vorzubeugen. Dann wird jede Bewegung und jeder Schritt zu einer unglaublichen Qual.
Muskelkater flickr (c) Kiki TohmÄ CC-lizenz
Viele Fitness-Trainer behaupten: „Wenn man am nächsten Tag die Muskeln spürt, weiß man erst, was man getan hat.“ Dieser Aussage ist nicht grundlegend falsch, aber keinesfalls richtig. Die Symptome von Muskelkater sollte man keinesfalls unterschätzen, denn sie sind ein deutlich Zeichen dafür, dass man seine Muskeln einer Überbeanspruchung ausgesetzt hat.
Muskelkater vorbeugen vor und nach dem Sport
Bereits vor dem Sport kann man Muskelkater mit einem effektiven Aufwärmen entgegen treten. Dehnen, Stretching und leichtes Laufen bringt die Muskeln in Schwung und verhindert eine zu schnelle Überlastung. Unmittelbar nach dem Sport gibt es verschiedene Möglichkeiten dem Muskelkater entgegen zu treten. Aktuell sind Wechselbäder absolut im Trend, wo man heißes und kaltes Wasser abwechselnd auf die betroffenen Körperregionen bringt. Einen ähnlichen Effekt haben Saunagänge oder Dampfbäder, weil die Durchblutung gefördert wird. Empfehlenswert ist die Einnahme von Magnesium sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit nach dem Traning.
Ist man letztendlich doch vom Muskelkater betroffen, sollte man keinesfalls auf Massagen zurückgreifen, sie könnten die Symptome weiter verschlimmern. Vielmehr sollte man den entsprechenden Muskel ein bis zwei Tage Ruhe gönnen, damit diese sich regenerieren können.
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